Einige Anmerkungen zum G-20 Gipfel in Hamburg

von Brigitte Pick

Die G-20 Treffen gibt es seit 1999. Das Treffen in Hamburg ist das zwölfte Gipfeltreffen der Gruppe der zwanzig wichtigsten Industrie- und Schwellenländer. Ein Schwerpunktthema unter anderen wird Afrika und sein Armutsproblem sein.

Man spricht über Afrika und nicht mit Afrika. Lediglich Südafrika ist Mitglied des ausgewählten Clubs, die Afrikanische Union wird durch den Präsidenten Alpha Condé von Guinea vertreten, der der AU vorsteht. Die Programme, die beschlossen werden, sollen die afrikanischen Länder dann ungefragt umsetzen.

Jede Zuwendung und Entwicklungshilfe, wenn sie nicht in den Taschen korrupter Politiker verschwindet, ist an Auflagen geknüpft, die den marktradikalen Positionen der Neoliberalen entsprechen. … weiter


siehe auch die Stellungnahme der GEW zum G20-Gipfel

GEW zu G20-Gipfel in Hamburg: „Mehr Engagement für Bildung!“

Mitteilung: GEW Hauptvorstand

Frankfurt a.M.  – Anlässlich des G20-Gipfels in Hamburg am 7. und 8. Juli fordert die Vorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), Marlis Tepe, von den Regierungschefs ein klares Bekenntnis zu mehr Engagement für Bildung im eigenen Land und den Entwicklungsländern: „Bildung ist der Schlüssel für Entwicklung. Doch beim G20-Gipfel in Hamburg steht das Thema Bildung bisher nicht auf der Tagesordnung. Dabei tragen die Staaten der G20 aufgrund ihrer Größe und ihrer wirtschaftlichen Stärke eine besondere Verantwortung“, so Tepe heute in Frankfurt. Weiterlesen

Besser ein «Nein» als gar keine Antwort

Mitteilung: Universität Basel

Wer einen sozialen Ausschluss erlebt, benötigt nur ein Minimum an Aufmerksamkeit, um seine negativen Gefühle zu reduzieren. Auch Absagen oder unfreundliche Kommentare fördern das Wohlbefinden mehr als von anderen Personen ignoriert zu werden. Diese Erkenntnis hat wichtige Implikationen für die Behandlung von Bewerberinnen und Bewerbern bei Auswahlprozessen, wie Psychologen der Universität Basel und der Purdue University in der Zeitschrift Personality and Social Psychology Bulletin berichten. … weiter

Quelle: Uni basel | idw-online.de

Wie wir uns mit dem seelischen Erbe unserer Familie aussöhnen

Eine Besprechung von Mark Wolynns Buch „Dieser Schmerz ist nicht meiner

von Günther Schmidt-Falck

Depressionen, Panikattacken und andere psychische Störungen sind in unserer Gesellschaft an der Tagesordnung – und oft sind sie therapieresistent. Was kann der Grund dafür sein?

Mark Wolynn, einer der führenden Experten auf dem Gebiet der transgenerationalen Traumata, hat eine Erklärung dafür: Viele seelische Befindlichkeiten sind „ererbt“. Wir alle tragen emotionale, psychische und biologische Prägungen von unseren Vorfahren in uns, die sich belastend auf unser Leben auswirken können. Wie das geschieht, und was wir tun können, um uns zu heilen, beschreibt Wolynn in seinem bahnbrechenden Buch „Dieser Schmerz ist nicht meiner.“ … weiter

Kandidatencheck Menschenrechte

Die Gesellschaft für bedrohte Völker e.V. (GfbV) führt zur Bundestagswahl 2017 einen Kandidatencheck durch:

Wir fragen die Parteien. Sie fragen die Kandidaten. Gemeinsam finden wir heraus, wie Politiker und Parteien zu Menschenrechtsthemen und den Schutz von Minderheiten stehen. (Quelle: https://www.gfbv.de/de/kandidatencheck)

Wie sieht die mögliche Beteiligung aus: Die GfbV hat eine Vorlage mit sieben Fragen rund ums Thema Menschenrechte vorbereitet.

Wir haben eine Vorlage mit sieben Fragen rund ums Thema Menschenrechte für Sie vorbereitet. Sie nehmen einfach diese Vorlage, fügen Namen des Kandidaten oder der Kandidatin und Ihren eigenen ein und schicken die Fragen per E-Mail los. Dann müssen Sie nur auf die Antwort warten und Sie anschließend – spätestens bis zum 31. August 2017 (Quelle: https://www.gfbv.de/de/kandidatencheck)

Weitere Details und die Vorlagen samt eMail-Adresse zum Zurückschicken finden sich hier:

zum Kandidatencheck der GfbV

Deutschland vor der Wahl

Die WZB-Mitteilungen (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung) Juni 2017 sind erschienen:

Das Auftreten der AfD auf der politischen Bühne fordert nicht nur die Demokratie heraus, sondern auch die Demokratieforscher. Mehrere Artikel im gerade erschienenen Juni-Heft der WZB-Mitteilungen, das dem Thema „Wahlen 2017“ gewidmet ist, analysieren Programm, Strategie und Wählerschaft der neuen, rechtspopulistischen Partei. Andere Beiträge betrachten allgemein das Instrument der Wahlen und fragen, wie sie den Willen der Bürgerinnen und Bürger in der Politik abbilden.

Kostenloser Download des Heftes Juni 2017 als pdf-Datei

Die WZB-Mitteilung können auch kostenlos als Druckausgabe bezogen werden. Eine Bestellung ist per Mail möglich (auf der verlinkten Seite Sidebar rechts, Stichwort „Abonnieren“  zur Bestellseite

GEW fordert umfassende BAföG-Reform

Bildungsgewerkschaft zur neuen Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks

Mitteilung: GEW Hauptvorstand

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hat die politischen Parteien aufgefordert, sofort nach der Bundestagswahl eine BAföG-Erhöhung um mindestens zehn Prozent auf den Weg zu bringen und die Ausbildungsförderung umfassend zu reformieren. Die Bildungsgewerkschaft reagierte damit auf die Ergebnisse der neuen Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks (DSW), die am 27. Juni in Berlin vorgestellt wurde. Weiterlesen

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