Studie: Energy-Drinks fördern Hyperaktivität bei Schulkindern

Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte e.V. berichtete am 23.3.2015:

Studie: Energy-Drinks fördern Hyperaktivität bei Schulkindern

Schuldkinder der Mittelstufe, die Energy-Drinks konsumieren, haben ein um 66% erhöhtes Risiko für Hyperaktivität und Konzentrationsprobleme. Zu diesem Ergebnis kommt eine amerikanische Studie der Yale School of Public Health.

Die Autoren raten deshalb dazu, dass Kinder Energy-Drinks meiden sollten. Denn die Getränke enthalten neben einem hohen Zuckeranteil oft auch Koffein. Die Arbeit wurde in der Zeitschrift „Pediatrics Academic“ veröffentlicht. Den ganzen Bericht lesen

Die Wurzeln der Radikalisierung junger Muslime

von Brigitte Pick

571063_web_R_B_by_Salih Ucar_pixelio.deSouad Mekhennet ist Buchautorin und Journalistin mit Wurzeln in Marokko. Sie arbeitet unter anderem für The New York Times, die FAZ und andere Zeitungen und schrieb mit anderen auch das Buch „Die Kinder des Dschihad“.

Das Problem, das alle muslimischen Jugendlichen, die in Europa geboren sind und sich radikalisieren gemein haben, benennt sie wie folgt: Sie haben das Gefühl, nicht dazu zu gehören, diskriminiert zu werden, keine Chance zu haben; sie waren früher nicht religiös. Namen und Wohnort hinderten am Erfolg, die nötige Ausdauer brachten sie nicht mit. Die Wut ist groß. Wut ist der Zorn der Hilflosen, aber auch die Emotion desjenigen, der seine Grenzen deutlich macht. … weiter

 


logo-text-file  Auswahl der letzten Aufsätze von Brigitte Pick im Magazin:

Zwischen Amok und Alzheimer: Zur Sozialpsychologie des entfesselten Kapitalismus. Rezension zu Götz Eisenbergs neuem Buch

„Je suis Charlie“ und die Kratzer, die es erhält

Armut als Webfehler des Kapitalismus: Krieg den Hütten, Frieden den Palästen!

Abgrenzung. Über den Klassencharakter der Bildung, den Frust der Lehrkräfte und die Rolle der Gegenschulkultur

©Foto: Salih Ucar / pixelio.de

 

Therapiestudie am Dresdner Uniklinikum: Bewegung statt Medikamente für ADHS Patienten

Mitteilung: Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden

Die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) mit bestimmten körperlichen Übungen zu behandeln – das könnte tatsächlich in manchen Fällen möglich werden.

Eine an der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden laufende Studie gibt da derzeit Grund zur Hoffnung. Der Schlüssel zum Erfolg kann eine gezielte Physiotherapie sein. Die Dresdner Forscher versprechen sich von diesem Behandlungsansatz nicht nur eine zeitweise Linderung, sondern unter Umständen auch eine Langzeitwirkung. … weiter

Quelle: Uniklinikum Dresden/idw-online.de

„Reformpädagogik“ quer gedacht

Reformpaedagogik_(Koerrenz)Pädagoge von der Universität Jena entwickelt neue Perspektiven zur Reformpädagogik

Rezension: Friedrich-Schiller-Universität Jena

Über Bildungskonzepte, Lehrpläne und Schulformen wird in Deutschland gern und heftig gestritten. Nicht selten rückt dabei die Reformpädagogik in den Fokus. Doch längst nicht immer ist klar, was dabei eigentlich gemeint ist.

Schon der Begriff „Reformpädagogik“ sei unscharf und werde mit verschiedenen Bedeutungen unterlegt, sagt Prof. Dr. Dr. Ralf Koerrenz von der Universität Jena. Der Pädagoge unternimmt deshalb in seinem aktuellen gleichnamigen Buch den Versuch, die „Reformpädagogik“ kritisch zu beleuchten und ihr den gebührenden Platz in öffentlichen Debatten zuzuweisen. Koerrenz Anspruch dabei: Die Vielfalt der Sache aufzuzeigen, die quer zu den gängigen Vorstellungen zur Reformpädagogik liegen. … weiter

GEW: „Zweite Warnstreikwelle: In allen Bundesländern legen Pädagogen die Arbeit nieder“

Bildungsgewerkschaft zur Tarifrunde öffentlicher Dienst Länder: „Blockade der Arbeitgeber brechen“

An der zweiten Warnstreikwelle im öffentlichen Dienst der Länder werden sich in der nächsten Woche Pädagoginnen und Pädagogen aus allen Bundesländern (mit Ausnahme Hessens) beteiligen. Das teilte die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) am Freitag in Frankfurt a.M. mit. Warnstreiks und Kundgebungen sind geplant in: Weiterlesen

Offenheit gegenüber Einwanderern wächst

Mitteilung: Bertelsmann Stiftung

Die zuwanderungskritischen Demonstrationen haben im Ausland kein sympathisches Bild von Deutschland transportiert, sagte kürzlich der Bundesaußenminister. Dabei wächst hierzulande die Willkommenskultur, wie eine repräsentative Umfrage belegt. Allerdings nicht überall: Im Osten gibt es gegenläufige Tendenzen. … weiter

Quelle: Bertelsmann/idw-online.de

Sozialkompetenz digital

Schwalb_Sozialkompetenz_digitalEine Rezension zu Christel Schwalbs neuem Buch

von Joscha Falck

Ohne Smartphone geht heute wenig. Für manche Jugendliche ist ein Handy-Verbot die schlimmste Strafe, und auch viele Erwachsene kommen kaum ein paar Stunden ohne ihren digitalen Begleiter aus! Für Apple, Samsung und Co eine Goldgrube. Für viele junge Menschen sind digitale Endgeräte Objekte der Sehnsucht. Sie versprechen soziales Ansehen, barrierefreies Verbundensein und unbegrenzte digitale Möglichkeiten. Gleichwohl geht es um Verantwortung und um ein Bewusstsein für das eigene Handeln im Netz. … weiter

Ängstlichkeit beeinträchtigt das Lernverhalten von Probanden

Mitteilung: Leibniz-Institut für Neurobiologie

Angst gehört zu den Grundgefühlen des Menschen. Ihre Aufgabe ist es, uns vor Gefahren zu schützen – eigentlich etwas Gutes also. In manchen Fällen ist sie jedoch eher hinderlich, zum Beispiel wenn es darum geht, sich in ständig wechselnden Umgebungen zurechtzufinden. Eine neue Studie von Wissenschaftlern aus Oxford und Magdeburg, die gerade im hochrangigen Fachmagazin Nature Neuroscience erschienen ist, untersucht den Zusammenhang zwischen der individuellen Ausprägung von Ängstlichkeit und dem Lernverhalten der getesteten Probanden. … weiter

Was Abiturienten vom Studium abhält

WZB-Studie zeigt Ursachen für unterschiedliche Studierneigung in den Bundesländern

Mitteilung: Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH

Abitur ja, Studium nein danke – das sagen in Nordrhein-Westfalen 40 Prozent der Studienberechtigten, in Bayern dagegen nur 20 Prozent. Wie dieser Unterschied zwischen den Bundesländern zu erklären ist, haben Forscher des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB) umfassend untersucht. Ihre Analysen zeigen, dass die Abiturnote und die Entfernung zur nächsten Hochschule die Entscheidung für ein Studium besonders stark beeinflussen. … weiter

Quelle: WZB/idw-online.de

Warnstreiks: Knapp 9.000 Beschäftigte legen Arbeit nieder

GEW-Logo_2015_55Bildungsgewerkschaft GEW zur Tarifrunde im öffentlichen Dienst der Länder: 5,5 Prozent mehr Gehalt, Tarifvertrag für Lehrkräfte und Hände weg von der Betriebsrente – Zweite Warnstreikwoche: Über 100.000 Beschäftigte folgen Aufruf der Gewerkschaften

Mitteilung: GEW Hauptvorstand

Zum Abschluss der zweiten Warnstreikwoche haben am Freitag noch einmal fast 9.000 Beschäftigte im öffentlichen Dienst der Länder, darunter viele im Bildungsbereich an Schulen, Kitas und Hochschulen tätige Pädagoginnen und Pädagogen, die Arbeit nieder gelegt. Die Gewerkschaften hatten in den Bundesländern Baden-Württemberg und Bayern zu Warnstreiks aufgerufen. Weiterlesen

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