„Jüdische Herkunft“

Dieter Schuetz_pixelio.devon Karin Rinn

In der Wetzlarer Neuen Zeitung vom 17.4.2014 stand in einer Filmbesprechung, jemand sei „jüdischer Herkunft“. Es handelt sich um Georg Kreisler, den Kabarettisten (gestorben 2011 in Salzburg), aber das tut nichts zur Sache.

Wichtig ist, dass nach dieser Formulierung jemand „jüdischer Herkunft“ sein kann – so wie etwa „holländischer“ oder „mozambiquanischer Herkunft“? Oder wie ist das zu verstehen? … weiter

 ©Foto: Dieter Schütz / www.pixelio.de

Michael Sommer: Nur Einigkeit macht stark

dgb.jpgMitteilung: DGB

Der DGB-Vorsitzende Michael Sommer hat in seiner Abschiedsrede auf dem DGB-Bundeskongress an den DGB, seine Gewerkschaften und die Mitglieder appelliert, auch weiterhin zusammenzustehen und nicht nachzulassen im Kampf für Arbeitnehmerrechte und bessere Arbeitsbedingungen. „Die alte Gewerkschaftsweisheit gilt: Nur Einigkeit macht stark“, sagte Michael Sommer.

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Brasilien wenige Wochen vor der Fifa- WM

Fußballbrasil

 

 

Von Spielen und Geschäften

Von Brigitte Pick

Die Welt fiebert auf die Eröffnung der WM in Brasilien am 12. Juni hin. Der Fifa Präsident Blatter tobt, da die Fertigstellung der Stadien nicht gewährleistet ist, so auch die Arena des Eröffnungsspiels in São Paulo. Weil wegen der Zeitverschiebung die meisten Spiele nachts oder gegen frühen Morgen stattfinden geraten Politik und Gewerkschaften in Aufruhr und fordern flexible Schichten für die malochenden Fans. Die Politik lockert den nächtlichen Lärmschutz. … weiter


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Alle Texte von Brigitte Pick im Magazin Auswege

Chronischer Stress stört Hormon-Stoffwechsel Depression, Übergewicht und Libidoverlust drohen

Mitteilung: Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie

Stress steigert die Leistungsfähigkeit und hilft dem Körper, Höchstleistungen zu erbringen. Schädlich wird Stress allerdings, wenn er zum Dauerzustand wird.

Erhöhte Aufmerksamkeit, ein angeregter Herz-Kreislauf aber auch Herzrasen und feuchte Hände sind Symptome von "normalem" Stress, die jeder kennt. Sie sind Folge einer erhöhten Aktivität der wichtigsten Stresshormonachse, der sogenannten HPA-Achse. Sie reicht vom Hypothalamus, einem Abschnitt des Zwischenhirns, über die Hirnanhangsdrüse bis zu den Nebennieren und schüttet die Hormone Adrenalin, Noradrenalin und Cortisol aus.

Folgt jedoch keine ausreichende Entspannung, kann es durch die dauernde Alarmbereitschaft des Körpers zu chronischem Stress kommen und damit zu einer Erschöpfung und Überlastung. … weiter

Quelle: Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie (DGE), www.endokrinologie.net
 

Ablehnung von Menschen mit psychischen Erkrankungen nimmt zu

Greifswald-Leipziger Studie beunruhigt psychiatrische Wissenschaftler

Mitteilung: Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald

Rund 3.600 Menschen wurden Ende 2011 bundesweit in persönlichen Face-to-Face-Interviews ausführlich zu ihrer Einstellung zu den Krankheitsbildern Schizophrenie, Depression und Alkoholismus befragt. Das Ergebnis ist beunruhigend. Während die Bereitschaft, mit Betroffenen in Kontakt zu treten in Bezug auf Depression und Alkoholabhängigkeit unverändert geblieben ist, hat sich das Verhältnis zu Menschen mit Schizophrenie im Vergleich zu 1990 deutlich verschlechtert. … weiter

Quelle: idw-online.de

 

Die Mär vom jammernden Lehrer: Die meisten sind trotz Belastungen zufrieden mit ihrem Beruf

Mitteilung: Universität des Saarlandes

Bildungsforscher der Universität des Saarlandes haben in einer repräsentativen Studie herausgefunden, dass Lehrer sehr zufrieden sind trotz der Belastungen, die sie im Beruf wahrnehmen.

Damit entkräftet die Studie „Belastet, aber hochzufrieden?“ teilweise andere in der Bildungsforschung verbreitete Mythen, die auf nicht-repräsentativer Grundlage eine verhältnismäßig hohe Unzufriedenheit und Belastung festgestellt haben. Die Studie wurde in der Zeitschrift für Gesundheitspsychologie veröffentlicht. … weiter

Migrationshintergrund erhöht nicht das Risiko für psychische Probleme

Mitteilung: Ruhr-Universität Bochum

Türkischstämmige Kinder und Jugendliche in Deutschland haben kein erhöhtes Risiko für psychische Probleme. Zu diesem Ergebnis sind Forscher der Arbeitseinheit Entwicklungspsychologie der Ruhr-Universität Bochum gekommen. Das Team der Studie „Der nächste Schritt“ hat Daten zu 480 Kindern (über deren Eltern) und von über 160 Lehrern erhoben. Die Studie wurde jetzt im Journal of Child and Family Studies veröffentlicht. … weiter

Quelle: idw-online.de

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