Aus den Niederungen einer „Kulturnation“

von Gabriele Frydrych

Foto: I.Friedrich / pixelio.de

Heute oute ich mich. Meine Leser haben Ehrlichkeit verdient! Ich sehe Privatfernsehen. Und zwar nicht nur Spielfilme mit 30 Werbeblöcken, sondern richtig geistig-seelischen Müll.

Natürlich tue ich das aus rein wissenschaftlichem Interesse. Schließlich bin ich als Lehrerin für die Medienkompetenz und die ethische Haltung meiner Schüler verantwortlich. Und wenn man den Teufel austreiben will, muss man genau studieren, in welcher Gestalt er sein Unwesen treibt. … weiter

 

Der neue Timer 2018/19 ist da!

Das Warten hat ein Ende – der Timer der Bundeszentrale für politische Bildung ist ab jetzt bestellbar – erschienen am 30.4.2018:

Zielgruppe: Schüler_innen, Studierende und auch Lehrkräfte!!

Thema 2018/19: Netze – Vernetzung in sozialen Medien, Freundschaften bis hin zu „Was sind Algorithmen?“ und Sneakern aus Fischernetzen,  inkl. Serviceteil mit Karten, Rätseln, Stundenplänen, Notenlisten, Bewerbungs- und Linktipps u.a.mehr. 

Größe: DIN A5, Softcover in Türkis oder Koralle, Hardcover in Gelb oder Blau, 160 S.

Zaster: Softcover 2 €, Hardcover 4 € , bei Sammelbestellungen wird’s billiger !

Herausgeber: Bundeszentrale für politische Bildung

zur Hauptseite des Timer – von dort geht es weiter zum Bestellen


Kommt in die Gänge, sonst ist der Timer wieder ausverkauft!

 

 

Therapieerfahrungen des Patienten beeinflusst künftige Behandlungserfolge

Mitteilung: Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf

Erfahrungen, die Patienten im Zusammenhang mit früheren Behandlungen gemacht haben, können sich auf künftige Therapien auswirken. Erwartet ein Patient aufgrund zahlreicher guter Vorerfahrungen einen positiven Behandlungsausgang, tritt dieser auch wahrscheinlicher ein als bei bislang eher gemischten Vorerfahrungen.

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) haben diese Zusammenhänge zwischen Behandlungserwartungen und ihren Auswirkungen auf künftige Therapien in einer Studie untersucht. Die Ergebnisse wurden heute im Fachmagazin eLife veröffentlicht. … weiter

Quelle: www.uke.de | www.idw-online.de

Aus der Praxis lernen: Hilfestellung zur Organisationsentwicklung von Kitas

Wissenschaftlerinnen der Universitäten Heidelberg und Hildesheim veröffentlichen mit Unterstützung der Robert Bosch Stiftung Handbuch für frühpädagogische Einrichtungen

Mitteilung: Robert Bosch Stiftung

Der massive Ausbau von Betreuungsplätzen, ein bundesweiter Personalnotstand und gestiegene pädagogische Ansprüche stellen Kindertageseinrichtungen aktuell vor große Herausforderungen. Im Unterschied zu Schule, Hochschule und Weiterbildung existieren jedoch kaum Konzepte, die den Einrichtungen bei einer systematischen Weiterentwicklung ihrer Organisation helfen.

Mit Unterstützung der Robert Bosch Stiftung GmbH haben Wissenschaftlerinnen der Universitäten Heidelberg und Hildesheim über zwei Jahre vorbildliche Beispiele aus der Praxis untersucht und aufbereitet, wie Veränderungsprozesse in der Kita angestoßen werden können. Das jetzt erschienene Handbuch „Organisationsentwicklung in Kitas – Beispiele gelungener Praxis“ bündelt die Ergebnisse und bietet Fachkräften und Leitungsteams erstmals konkrete Ansätze und neue Impulse zur eigenen Weiterentwicklung. … weiter


Quelle: www.bosch-stiftung.de

Direktdownload des Handbuchs als pdf-Datei

Die Print-Version kann kostenlos bestellt werden

 

Inklusion und das Gymnasium

Juristische Anfragen und erste Antworten

von Hans Wocken

Die nicht unbeträchtlichen Mängel in der Umsetzung der schulischen Inklusion haben die einstige „Willkommenskultur“ gekippt. Eltern, Lehrer und Schulen, die vormals die schulische Inklusion von Schülerinnen und Schülern mit Behinderungen als eine „gute Idee“ ansahen und begrüßten, sind angesichts der nennenswerten Umsetzungsprobleme enttäuscht, hegen nun Zweifel und Skepsis oder agieren sogar offen oder verdeckt gegen die schulische Inklusionsreform. Bei den Landtagswahlen 2017 in Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein war Inklusion ein zentrales Wahlkampfthema.

Im April 2018 hat die eh aufgeregte und aufgekratzte Inklusionsdebatte einen neuen Höhepunkt erreicht. Auslöser war ein sorgfältig recherchierter Bericht in der Regionalzeitung „Weser-Kurier“, der im Lokalteil Bremen platziert war und deshalb keine umgehende Beachtung fand. Diesem ersten Bericht folgte schon zwei Tage später ein Artikel im publizitätsträchtigen SPIEGEL: „Gymnasium in Bremen: Schulleiterin verklagt Senat wegen Inklusion“.

Der folgende Beitrag dreht sich um die juristischen Fragen, die die Bremer Klage gegen Inklusion am Gymnasium aufwirft. … weiter mit dem Text zum Lesen am Bildschirm (pdf-Datei, 16 S.)

Text für einen Ausdruck aufbereitet (kleinere Schrift und Zeilenabstände, verkleinertes Foto), pdf-Datei, 13 S.


©Foto: bbroianigo / pixelio.de

Der Abschaffung des Kooperationsverbots müssen reale Verbesserungen folgen

Wir brauchen ein gerechteres und ausfinanziertes Bildungssystem!

Mitteilung: freier zusammenschluss von studentInnenschaften (fzs) e.V.

Das Kabinett hat am 3.5.2018 eine weitere Abweichung des Kooperationsverbots beschlossen. Der Wissenschaftsrat gab am Anfang der Woche seine Empfehlungen für den nächsten Hochschulpakt heraus. Für uns müssen jetzt reale Verbesserungen in der Bildung folgen: Das Protestbündnis „Lernfabriken…meutern!“ ruft am 13. Juni zu bundesweiten Protesten auf, um die Forderungen nach einem sozial gerechterem Bildungssystem zu unterstreichen. Weiterlesen

„Mehr Geld für Bildung statt schwarzer Null“

Bildungsgewerkschaft GEW kritisiert das Festhalten des Bundesfinanzministers Olaf Scholz (SPD) am Sparkurs

Mitteilung: GEW Hauptvorstand

Frankfurt a. M. – Nach den Beschlüssen des Bundeskabinetts erwartet die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) von der Großen Koalition ein klares Bekenntnis zur „Offensive für Bildung, Forschung und Digitalisierung“, wie es der Koalitionsvertrag verspricht. Die Lockerung des Kooperationsverbots, die im Rahmen der Neuregelung der Bund-Länder-Finanzbeziehungen vom Kabinett am 2. Mai beschlossen wurde, ist der längst fällige formale erste Schritt. Weiterlesen

Wenn aus Stadtraum „Spielraum“ wird: Grünauer Grundschulkinder erkunden Bewegungsorte

Mitteilung: Universität Leipzig

Immer seltener können Kinder ihrem natürlichen Bewegungsdrang nachgehen, weil dafür Raum, Zeit und Vorbilder fehlen. Am 3. Mai 2018 startet daher das Projekt „SpielRaum Grünau“, das Grundschulkinder dabei unterstützen will, öffentliche Räume als Spiel- und Bewegungsorte (zurück-) zu erobern.

„SpielRaum Grünau“ ist ein Gemeinschaftsprojekt des Fachbereiches „Grundschuldidaktik Sport“ der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät der Universität Leipzig und des Praxisforschungsprojekts „Grünau bewegt sich“. … weiter

Quelle: www.uni-leipzig.de


Im Text befinden sich links zum Download von Spielematerial und Stadtteilplänen

Wenn Eltern abends arbeiten

Familienunfreundliche Arbeitszeiten von Vätern und Müttern beeinträchtigen die Entwicklung ihrer Kinder

Mitteilung: Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH

Abend- und Nachtarbeitsstunden von Eltern haben negative Auswirkungen auf das Verhalten und die emotionale Stabilität ihrer Kinder. Die WZB-Forscher Jianghong Li und Till Kaiser haben zusammen mit Matthias Pollmann-Schult von der Universität Magdeburg Daten von 838 Kindern im Alter von sieben bis zehn Jahren ausgewertet.

Sie können zeigen, dass Eltern mit familienunfreundlichen Arbeitszeiten zu mehr Strenge und negativem Kommunikationsverhalten wie Schelten oder Schreien neigen. Für Mütter wie Väter gilt: Der Erziehungsstil beeinflusst entscheidend das Wohlbefinden der Kinder. … weiter


Quelle: https://wzb.eu/de

„Eigentlich müssten wir fast alle übergewichtig sein“

Internationaler Anti-Diät-Tag – ein Gespräch mit Prof. Anja Hilbert

Interview: Verena Müller, Universität Leipzig

In Deutschland sind etwa 64 Prozent der Männer und 49 Prozent der Frauen übergewichtig, Tendenz steigend. Viele versuchen, dem mit verschiedensten Diäten zu begegnen. Doch Fachleute stellen diese angesichts ihrer geringen Erfolgsquoten zunehmend infrage. Darunter auch Anja Hilbert, Professorin für Verhaltensmedizin im Integrierten Forschungs- und Behandlungszentrum (IFB) AdipositasErkrankungen der Universität Leipzig und des Universitätsklinikums. Anlässlich des Internationalen Anti-Diät-Tages am 6. Mai sprachen wir mit ihr über die Frage, ob Übergewicht eine Essstörung ist, über die Gefahr von Diäten und darüber, was wirklich gegen Adipositas helfen kann. … weiter

Quelle: www.uni-leipzig.de

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