Der Amnesty-Briefmarathon an Schulen 2017

Der Briefmarathon ist eine weltweite Aktion von Amnesty International, die jährlich im Dezember stattfindet
Dabei schreiben hunderttausende Menschen in allen Teilen der Welt innerhalb weniger Tage Millionen Briefe. Sie drücken darin ihre Solidarität mit Menschen aus, deren Rechte verletzt werden, und appellieren an Regierungen, die Menschenrechte zu achten.

Auch Schulen können sich am Briefmarathon beteiligen. 2017 findet der Briefmarathon an Schulen vom 28. November bis zum 23. Dezember statt.
(Quelle: https://www.amnesty.de/briefmarathon-schulen-anmeldung)

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zur Seite des Briefmarathons 2016 im Magazin Auswege

Studie: 17 Minuten pro Schulwoche für politische Themen

Soziologen der Universität Bielefeld untersuchen Politikunterricht in NRW

Mitteilung: Universität Bielefeld

Etwa ein Prozent ihrer Lernzeit können Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I an Gesamtschulen, Gymnasien und Realschulen in Nordrhein-Westfalen mit politischen Themen verbringen. Pro Schulwoche sind das 17 bis 20 Minuten.

Rechnerisch hat jede beziehungsweise jeder in einer Woche 20 Sekunden Zeit, um ihre oder seine politische Position vorzutragen und zu diskutieren. … weiter

Quelle: www.uni-bielefeld.de | idw-online.de

Unterrichtseinheit: Fake News im Netz erkennen

Kurzrezension: Günther Schmidt-Falck

Auf der Seite des Bayerischen Rundfunks wurden Unterrichtseinheiten zum Thema „Lügen im Internet erkennen“ veröffentlicht. Mit dabei sind ein Film, ein AB, der Stundenverlauf, weiterführende Infotexte und Links. Weiterlesen

Soziale Medien: Wenn Freunde zu Objekten werden

Mitteilung: Ruhr-Universität Bochum

Warum nutzen Menschen soziale Medien? Um diese Frage zu beantworten, haben Sozialpsychologen der Ruhr-Universität Bochum (RUB) über 500 Facebooknutzer online nach ihrer Persönlichkeitsstruktur und ihrer Nutzung der Plattform befragt.

Auf Basis der Ergebnisse haben sie die erste übergreifende Theorie zur Nutzung von sozialen Medien entwickelt. Der Schlüssel liegt demnach in der Selbstregulation: Wir nutzen Facebook so, dass wir uns wohl fühlen und hoffen, unsere Ziele zu erreichen. … weiter

Quelle: www.ruhr-uni-bochum.de | idw-online.de

Voll im Prüfungsstress

Mitteilung: Leibniz-Institut für Arbeitsforschung an der TU Dortmund

In Klausurphasen fühlen sich viele Betroffene besonders gestresst. Dass Stress unser Immunsystem beeinflussen kann, ist bekannt.

Psychologen und Immunologen des Leibniz-Instituts für Arbeitsforschung haben nun analysiert, wie sich Prüfungsstress auf unser Abwehrsystem auswirkt. Dabei haben die Forschenden auch untersucht, ob Persönlichkeitseigenschaften die Immunantwort auf Stress beeinflussen. Die Studie ist jetzt im Open-Access-Journal PLOS ONE veröffentlicht worden. … weiter

Quelle: Leibniz-Institut für Arbeitsforschung | idw-online.de

„Antideutsche“ Attacke

Vor einiger Zeit wurde über die Neue Gesellschaft für Psychologie (NGfP) ein offener Brief verfasst. Er unterstellt der NGfP und ihrem Vorsitzenden Klaus-Jürgen Bruder eine Nähe zu Verschwörungstheoretikern und Antisemiten. Die NGfP sei „mittlerweile weitgehend in den verschwörungsideologischen Sumpf der Querfront eingegangen“.

Der Vorstand der NGfP , bestehend aus Klaus-Jürgen Bruder, Christoph Bialluch und Bernd Leuterer,  hat nun ein Antwortschreiben verfasst. Wir dokumentieren: Weiterlesen

Stottern: Stoppsignale im Gehirn verhindern flüssiges Sprechen

Mitteilung: Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften

„G-g-g-g-g-g-guten Tag“ oder „Ein M-m-m-mohnbrötchen bitte-…“ sind für etwa jeden hundertsten Erwachsenen in Deutschland tägliche Hürden. Dennoch ist bisher nur sehr wenig über die Ursachen dieser häufigen Sprechstörung, dem Stottern, bekannt.

Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Kognitions- und Neurowissenschaften in Leipzig und der Universitätsmedizin Göttingen haben nun herausgefunden, dass ein überaktives Netzwerk im vorderen Bereich des Gehirns eine wesentliche Rolle für dieses Defizit spielen könnte. Es hemmt die Betroffenen darin, Sprechbewegungen vorzubereiten und auszuführen – und hindert sie so daran, flüssig zu sprechen. … weiter

Quelle: www.cbs.mpg.de/de | idw-online.de

„7 Wege, um Filme im Unterricht zu nutzen“

Die „Initiative Filme im Unterricht“ (Co/ IPAU e.V. – Interessengemeinschaft privatwirtschaftlicher Produzenten Audiovisueller Medien) ist verantwortlich für eine  Internetseite, die versucht, Licht ins Dunkel der schulischen Mediennutzung zu bringen.

Folgende Hilfestellungen werden angeboten:

  • Welche Filme sind erlaubt? 7 Wege, um Filme im Unterricht zu nutzen
  • Informationen zur Nutzung von Medien aus bekannten Portalen (z.B. Youtube, DVDs aus dem Handel, Vimeo usw.)
  • Urheberrechtsnovelle
  • Verleihstellen und Anbieter
  • Materialdownload (z.B. einen 8-seitigen Flyer)

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Neues Computerprogramm hilft bei Lese-Rechtschreibschwierigkeiten

Mitteilung: Technische Universität Kaiserslautern

Kinder mit Lese-Rechtschreibschwierigkeiten haben meist das Nachsehen. In der Schule bekommen sie oft schlechte Noten, da das Lesen und Schreiben in fast allen Unterrichtsfächern wichtig ist.

Hilfe bietet ein computerbasiertes Training, das ein Psychologenteam an der Technischen Universität Kaiserslautern (TUK) entwickelt hat. Mehrere wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass das Programm die Lese- und Rechtschreibfähigkeiten der Kinder deutlich verbessert. Das Programm kann von ihnen weitgehend selbständig durchgearbeitet werden. Zur Motivation beinhaltet es ein virtuelles Aquarium, für das die Kinder nach richtig gelösten Aufgaben Fische, Pflanzen und Zubehör erstehen können. … weiter

Quelle: www.uni-kl.de | idw-online.de

Stabile Ergebnisse bei zunehmenden Herausforderungen – Lesen muss gestärkt werden

Die Leseleistungen der Viertklässlerinnen und Viertklässler in Deutschland sind seit 2001 stabil über dem internationalen Mittelwert – trotz einer zunehmenden Heterogenität der Schülerschaft.

Mitteilung: Bundesministerium für Bildung und Forschung

Die Leseleistungen der Viertklässlerinnen und Viertklässler in Deutschland sind seit 2001 stabil über dem internationalen Mittelwert – trotz einer zunehmenden Heterogenität der Schülerschaft. Dies zeigen die Ergebnisse der Internationalen Grundschul-Lese-Untersuchung (IGLU) 2016, die heute in Berlin vorgestellt wird. Allerdings ist es Deutschland nicht gelungen, seine Position in der internationalen Rangfolge zu halten. … weiter

Quelle: www.bmbf.de


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